Unter dem Motto „Was für ein Trödelladen!“ Das Upcycling-Accessoires-Label Airpaq eröffnete am 13. September seinen ersten Showroom mit über 100 Gästen aus der urbanen Lifestyle-Szene Kölns.

Vom Studentenprojekt über die Crowdfunding-Kampagne bis zum Rucksack-Label: Airpaq verfolgt seit 2017 den Upcycling-Gedanken und haucht ausrangierten Airbags, ausrangierten Sicherheitsgurten und alten Gurtschlössern ein neues Leben ein: Airpaq entwirft Rolltop-Rucksäcke und andere Accessoires im minimalistischen Design und maximale Funktionalität werden zu alltäglichen Begleitern.

Das Geschäft im Kölner Szeneviertel Neuehrenfeld befindet sich direkt am Lenauplatz in einer ehemaligen Bäckerei. Die beiden Gründer Adrian Goosses und Michael Widmann nutzen den nostalgischen Charme geschickt, um ihre Upcycling-Rucksäcke, Turnbeutel und Beuteltaschen im Retro-Look zu präsentieren. Die beiden Nachhaltigkeitsfans setzten bei der Einrichtung der Möbel ganz auf das Thema Upcycling und setzten sie in Eigenregie: Schreibtische, Schaufenster, Lampen, Regale und das Sofa sind allesamt Eigenbau aus vorhandenen Materialien wie Paletten, Gerüstbohlen oder Airbag-Gewebe für die Möbel und Kissenbezüge. Nicht nur „Omas Nähmaschine“, mit der der erste Airpaq-Prototyp hergestellt wurde, das Logo-Branding und originale Airbags zum Anfassen sorgten für Aufsehen. Auf der ILM in Offenbach präsentierte Airpaq kürzlich einen neuen, ersten Reiserucksack aus recycelten Airbags, der ab Mitte November erhältlich sein wird.

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