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Das Gerüst, an dem kurz zuvor noch das Banner „People’s Justice“ des indonesischen Künstlerkollektivs Taring Padi hing Bild: dpa
Das Debakel der Documenta zeigt: Wer sich dem Postkolonialismus kritiklos hingibt, bekommt häufig den Antisemitismus gleich mitgeliefert.
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D ass der Postkolonialismus für westliche Kulturbürger kein Gesellschaftsspiel ist, kein freundliches Angebot zur Bewusstseinserweiterung, sondern eine oft schwer zu ertragende Herausforderung und manchmal auch ein Gegner: Das lehrt in diesen Tagen das Debakel der Documenta. Und womöglich hat sich allein dafür schon der ganze Ärger gelohnt.
Postkolonialismus ist ein unscharfer Begriff; brauchbar ist er aber trotzdem: als Bezeichnung all jener politischen und theoretischen Strömungen, die sich mit der Geschichte, den Verbrechen und den Folgen der europäischen Kolonisation aus der Perspektive der einstmals Kolonisierten beschäftigen. Und mit der Frage, was zu tun ist, damit das etwas wird mit deren Selbstermächtigung und Emanzipation.
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Dokumenta-Skandal: Im Postkolonialismus steckt ein Antisemitismus
Eine schwer zu ertragende Herausforderung
Das Debakel der Documenta zeigt: Wer sich dem Postkolonialismus kritiklos hingibt, bekommt häufig den Antisemitismus gleich mitgeliefert.
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